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Traditionelle Chin. Medizin (TCM)
Traditionelle Chin. Medizin (TCM)

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach einer Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) in den westlichen Ländern stark zugenommen. Inzwischen wird die TCM auch an deutschen Universitäten ergänzend zur Schulmedizin gelehrt (z.B. Universität Witten-Herdecke).

Die chinesische Medizin versteht den Körper als ein zusammenhängendes System, in dem alle Körperteile, Organe und Organsysteme durch Energiebahnen miteinander verbunden sind. Gesund ist ein Mensch dann, wenn sich alle seine Organfunktionskreise in Harmonie und im Gleichgewicht befinden.

Ein wichtiger Grundgedanke der TCM ist die ganzheitliche Betrachtung des Menschen. Für die Entstehung von Krankheiten spielen innere und äußere Störfaktoren, Disharmonien der Organsysteme, Emotionen, Ernährung und weitere Aspekte der Lebensweise eine Rolle. Ebenso ist ein ausgewogenes Verhältnis von Aktivität (Yang) und Ruhe (Yin) von Bedeutung.

Neben der Akupunktur, der im Westen bekanntesten chinesischen Therapie beinhaltet die TCM die chinesische Kräuterheilkunde, die Fünf-Elemente-Ernährung (Diätetik), Tunia (eine umfassende Massageform) und Qi-Gong (Atem- und Heilgymnastik).